Wo fang' ich nur an! In meinem Kopf wirbeln alle Eindrücke und Gedanken nur so hin und her. Und irgendwie bin ich immer noch ganz aufgekratzt von einem schönen Wochenende.
Vielleicht beginne ich damit, was ich gelernt habe in den letzten Tagen:
1. Dort, wo ich war, gibt es keine Berge.
2. Als "Nicht-Bayer/-in" sollte man/frau nicht versuchen, bayrisch zu reden.
3. Das man Weißwürscht'l bis um 11 Uhr ißt.
4. Das frau, wenn schon ein wenig älter, ein langes Dirndl trägt, dazu - als verheiratete Frau - die Schleife an der Schürze rechts bindet.
Nun aber zum Wesentlichen, dem überregionalen Treffen mit vielen, lieben Kolleginnen. Wir hatten ja schon mit einigen Interessierten gerechnet, als die Idee kam, ein überregionales Treffen zu veranstalten. Dass es letztendlich so viele wurden, hat uns positiv überrascht und riesig gefreut.
Doch war es für uns auch spannend zu sehen, wie das Treffen angenommen wird. Durch die Erfahrungen bei meinen eigenen überregionalen Treffen, wußte ich, dass die Teilnehmer immer viel Inspirierendes von diesen Begegnungen mitgenommen haben. Aber würde es im Süden der Republik auch so reibungslos funkionieren?
Die liebe Steffi hatte eine tolle Basis geschaffen, indem sie eine Location ausgewählt hat, die sich als wirklich ideal entpuppte. So zentral gelegen, dass viele Kolleginnen eine nur mehr oder weniger lange (kurze) Anfahrt hatten. Tolle Räumlichkeiten, mit einem supernetten Service. Die Dame, die uns den ganzen Tag so nett und immer freundlich bedient hat, muss Kilometer hinter sich gebracht haben. Hut ab, mit welchem Tempo sie die Speisen und Getränke serviert hat.
Ja, und dann kam er, der spannende Moment. Jenni, Steffi und ich waren so aufgeregt, als gegen 10 Uhr die Ersten eintrafen. Und der Strom der Teilnehmerinnen brach gar nicht ab - es wurden im mehr und mehr. Und doch war es, wie ich es bisher immer bei solchen Treffen erlebt habe. Obwohl man viele nur von ihren Blog's kennt, die Ein- oder Andere vielleicht mal auf einem offiziellen SU-Treffen gesehen hat, ist sofort eine gewisse Vertrautheit da. Ich spürte sofort, hier treffen sich heute wieder viele Gleichgesinnte, Stempelverrückte. Die Freude und Herzlichkeit, die mir (uns) entgegengebracht wurde, war unbeschreiblich.
Es wurde geratscht und geswappt, schöne Projekte vorgeführt, geklatscht und selbst gewerkelt. Es wurden Tipps und Trick verraten, ach was geteilt. Die Wunsch- und Bestellliste jeder einzelnen Demo wurde mit jedem Projekt, mit jedem Tipp, immer länger. Und wie immer verging die Zeit viel zu schnell. Aber die reicht bei solchen Treffen ja eigentlich nie. Sicherlich mehrere Stunden hätten wir noch miteinander verbringen können.
Doch genug der Worte, jetzt lasse ich einfach mal die Bilder für sich sprechen. Und ich glaube, man spürt wie sehr alle den Tag, und das Miteinander, genossen haben.


(Dieses Foto habe ich mir vom Blog Stempeln und Scrappen mit Birgit gemopst. Ich hoffe, das ist O.K. Birgit.)
Für mich war dieses Wochenende mal wieder der Beweis, dass es ganz egal ist, wer in welchem Team ist und in welcher Ecke Deutschlands man sich befindet. Es zählt nur: wir alle machen einen tollen Job, sind supernette, kreative Menschen, die nur Eines wollen: Dieses schöne Hobby mit möglichst vielen Menschen teilen!
Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die teilgenommen haben, aber auch für die netten Mails von denen, die nicht dabei waren.
Ich hoffe sehr, dass sich so ein Treffen wiederholen läßt, egal in welcher Ecke Deutschland's.
Alles Liebe,
Eure
