So schnell ist der Kurzurlaub schon wieder vorbei, den ich zusammen mit Jenni - und am Samstag auch mit unseren österreichischen Demokolleginnen - in Osttirol verbracht habe.
Am letzten Freitag sind wir gestartet und nach 9-stündiger Fahrt gut an unserem Ziel in Matrei angekommen und sahen ganz viele Berge, ringsum nur Berge - herrlich.
Zwar war der Freitag teilweise verregnet, doch die Wettervorhersage versprach für die kommenden Tage ein supergutes Wetter.
Unsere Wahl fiel auf eine sehr schöne und vor allen Dingen grosse Ferienwohnung, nach dem uns einige andere vorher zur Auswahl gezeigt wurden.
Dazu muss ich sagen, dass die Vermieter Jenni und ihre Familie schon lange kennen, da sie dort immer ihren Familienurlaub verbracht haben.
Nachdem wir dann schnell unser Auto ausgeräumt hatten gings gleich weiter zum Einkauf. Blümchen, Getränke, Sahne, Milch usw. wanderten in unseren Einkaufswagen, und noch am Abend haben wir alles schön für das Teamtreffen am nächsten Tag vorbereitet.
Anschliessend fielen wir auch bald und ziemlich K.O. ins Bett.
Am nächsten Morgen hieß es dann wieder zeitig raus und schon beim Frühstück trafen wir auf Elvira mit ihrem Mann.
Und als wir gerade fertig mit dem Frühstücken waren, trudelten auch Petra, Fanny, Beate und Verena ein und stärkten sich nach der 4-stündiger Fahrt erst einmal mit Kaffee und Brötchen.
So schön, das wir uns endlich alle mal wieder trafen.
Danach ging es dann in die Stempel-Ferienwohnung, in der wirklich reichlich Platz war und damit ideale Vorraussetzungen für unser Treffen bot.
Edda war inzwischen auch eingetroffen und zu meiner besonderen Freude hatte sich auch Silvia am frühen Morgen noch ins Auto geschwungen und eine ebenfalls 4-stündige Fahrt nach Matrei auf sich genommen, um bei diesem Treffen dabei sein zu können.
Ein kleiner, aber feiner Kreis von Kolleginnen war nun komplett.
Es wurde angestossen und Geschenke sowie auch Swaps getauscht. So schöne Ideen, und ich bedanke mich nochmal ganz herzlich für die schönen Geschenke, die absolut alle meinen Geschmack getroffen haben.
Noch ein wenig Smalltalk und schon wurden wir kreativ.
Es wurde gewerkelt, Ideen, Tipps und Tricks ausgetauscht, und das alles immer mit einem herrlichem Blick auf sonnenüberflutete Berge.
Nachdem ich meine Projekte mit den Mädels gemacht hatte, konnte ich bei Jennis Projekt selbst kreativ sein.
Jenni zeigte uns ein Album, das sie beim letzten CampInk zusammen mit Kerstin vorgestellt hatte.
So cool! Und wenn ich, die sich sonst eher selten bis gar nicht an Alben ran traut, das behaupte, dann will dass schon was heißen.
Erst war ich nicht sonderlich vom "Gemantsche" begeistert, aber da ist Jenni gnadenlos. Ich musste ran und siehe da, ich fand sogar Gefallen daran.
Auf einmal war ich so in meinem Element, dass sich alle anderen schon ein wenig amüsierten.
Stundenlang - nur mit kurzen Unterbrechungen, denn Erdbeerboden und selbstgebackene Kuchen waren so verführerisch - habe ich mich damit beschäftigt. Zwischendurch immer wieder Fotos gemacht, die Jenni gleich für alle mit dem Selphy ausdruckte. So bekamen wir alle unser Album fertig und hatten eine schöne Erinnerung an diesen gemeinsamen Tag.
Hier nun einige Fotos von meinem Werk.
Die Stimmung war so gut und die Zeit verging so unglaublich schnell, doch zwischendurch hatten wir aber noch Zeit für ein typisches Mädchenfoto, stimmt's?
Ebenso noch ein Gruppenfoto im Sonnenschein, bevor sich gegen 18 Uhr die Ersten verabschiedeten, denn sie hatten ja noch ein 4-stündige Rückfahrt vor sich.
Und ebenfalls noch ein Erinnerungsfoto von Jenni und mir:
Übrigens, die Ferienwohnung befand sich einem architektonisch anspruchsvollen Gebäude, wie ihr auf dem Foto hier sehen könnt:
Mit einem gemeinsamen Essen mit Elvira und Edda im nahegelegenen Gasthof beendeten Jenni und ich den schönen Tag. Gott, kann man in Tirol gut essen.
(Neben den vielen Erinnerungen, haben wir sicherlich auch wenigstens 1 Kilo mehr auf den Hüften mit zurück gebracht.)
Müde und ganz happy über das schöne, kuschelige Treffen fielen wir die 2. Nacht ins Bett. Oh, fast vergessen, kurz vor dem Zubettgehen wurden wir noch ganz hellhörig - Austrian Blasmusik in the town.
Nix wie raus auf den Balkon und tatsächlich, eine Blaskapelle zog an unserer Ferienwohnung vorbei. Es war doch Mittsommernachtswende. Ach, was hatten wir einen Spass.
So, ich mach mal Schluss für heute, denn bei uns ist "Land" unter. Heute Morgen haben sich die Handwerker durch 3 Etagen gearbeitet, Wände und Böden aufgestemmt um dem Wasserschaden Herr zu werden.
Leider scheint er größere Auswirkungen zu haben als gedacht, und es wird noch einige Zeit brauchen, bis alles wieder trocken und renoviert ist.
Aber keine Sorge, mein Stempelreich ist nicht komplett betroffen, nur mein Dekolager, die Küchenzeile, ein Kellerraum und eventuell meine Privatwohnung.
Aber irgendwie ist das auch genug, oder?
Ich wünsche euch einen schönen Abend,
Eure Helga