Stempelkunst-by-Helga

Ein Willkommensgruß

Gestern hatte ich bei mir einen tollen Workshop mit acht Frauen.

Um kurz vor 12 Uhr standen sie, voller Vorfreude auf die vielen neuen Produkte des Jahreskataloges, vor meiner Tür.

Zur Begrüßung hatte ich kleine Coffee-to-go-Becher befüllt und diese mit einer Gänseblümchen-Ausstanzung dekoriert.

Und als ich ihnen meine Projekte vorstellte, ahnten die Damen schon, dass sie ihre vorab zusammengestellten Wunschlisten wieder über den Haufen werfen würden. Gar nicht auf dem "Plan" hatten sie z. B. unsere neue Handstanze "runder Kartenreiter", der dann die Ein- oder Andere auch überzeugt hat. Zum einen praktisch für Planer und Minialben, aber auch dekorativ bei Verpackungen oder, wie im letzten Post gezeigt, bei einem Lesezeichen.

Besonderes Augenmerk hatte ich auch auf unsere schönen Designerpapiere gelegt und sie auch in den verschiedenen Projekten verarbeitet. Manchmal reicht schon ein schmaler Streifen, der eine Karte aufwertet und so zum Blickfang wird.

An Hand einer Karte, die wir gestern gemacht haben, konnte ich zeigen, wie auch ich mich manchmal inspirieren lasse bzw. woher ich meine Ideen nehme.

Zu meinem Geburtstag habe ich viele schöne Geburtstagskarten bekommen, unter anderen diese Karte von Anke.

Sie hat sich von dem Beispiel im Katalog auf Seite 175 anregen lassen und ihre "persönliche Note", den unverkennbaren Touch Pink, mit einfließen lassen.

Mir gefiel die Farbkombination Savanne-Wildleder-Zarte Pflaume sehr gut, doch, ohne sie vorher gesehen zu haben, hätte ich die Farben wahrscheinlich nicht miteinander verwendet. Der schmale Streifen Designerpapier stammt aus dem Block "Blumengarten".

In ähnlicher Weise habe ich dann diese Karte nachgewerkelt und habe, mit der als Hauptstempelmotiv verwendeten großen Blüte, aus dem Stempelset "Geburtstagsblüte", meinen "Touch" hinzugegeben.

Die Schriftzüge stammen aus dem Set "Zur Feder gegriffen".

Ihr seht also, wie sich aus einer Anregung, schnell etwas mit der persönlichen Note entwickeln läßt und auch das ist es, was unser Hobby so vielfältig und spannend macht.

Spannend war es dann auch mit anzusehen, wie die Köpfe meiner Workshopteilnehmerinnen quasi rauchten, wollte doch jede auch noch die Bonusaktion nutzen, denn Wünsche gibt es noch genügend aus dem wunderbaren Jahreskatalog.

Ihm werde ich mich in der kommenden Woche auch intensivst widmen, obwohl für uns Demos auch schon die Zeit der Vorbestellung der Weihnachtskataloge und der darin enthaltenen Produkte beginnt. 

Möchtet ihr auch so einen schönen Workshop erleben, wie ich ihn gestern mit den Mädels erleben durfte, dann meldet euch gerne zur Terminabsprache bei mir. Besonders für das letzte Drittel des Jahres sind die ersten Termine schon vergeben bzw. werden die restlichen erfahrungsgemäß dann auch schnell vergeben sein.

Schreibt mir bei Interesse eine E-Mail oder meldet euch telefonisch unter (02852-2880) bei mir und wir finden einen gemeinsamen Termin.

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag!

Eure Helga

Mit einem Lesezeichen ...

... und einigen Karten, konnte ich gestern die Senioren im St.-Josef-Haus in Dingden wieder erfreuen.

Dieses Mal war der Tisch wieder komplett mit 12 Teilnehmern besetzt, was für mich schon eine kleine "sportliche" Herausforderung bedeutete. Da würde sicherlich ein Schrittzähler Aufschluß geben, wie oft ich um den Tisch gelaufen bin, um mit jedem Teilnehmer die einzelnen Werke zu fertigen.

Da ich mich stets gut auf diese Workshops vorbereite, galt es dann - zusammen mit den Teilnehmern - den Stempel an der richtigen Stelle zu positionieren und die einzelnen Elemente zusammenzukleben. Ich versuche immer eine Auswahl zu treffen, die für die Senioren auch nutzbar ist und da liegt das Hauptaugenmerk eben bei Glückwunschkarten, auch mal eine Trauerkarte oder, wie gestern, eben auch ein Lesezeichen, wie dieses:

Spontan kam dann auch von einer Teilnehmerin der freudige Hinweis: "Das bekommt gleich heute Abend meine Enkelin, die fährt am Wochenende ins Ferienlager." Doppelte Freude also. Zum einen beim Basteln, zum anderen beim Weiterverschenken. 

Auch diese Karte fand Begeisterung.

Eine Glückwunschkarte für jeden Anlass, gestaltet mit einer Dahlienblüte aus dem Stempelset "Blühende Worte".

Eine weitere Karte zeige ich euch am Wochenende, denn die werde ich morgen noch mit meinen Workshopteilnehmern, die mich besuchen kommen, basteln. Eine Geburtstagskarte, die ebenfalls für eine Teilnehmerin schon mal perfekt paßt, da sie gerade gestern eine Einladung zu einer Geburtstagfeier bekommen hatte und somit schon eine passende Karte zur Hand hat.   

Nur noch wenige Tage, genau genommen nur noch gut 3 Tage, dann ist nicht nur schon wieder der Juli, sondern auch die Bonus- und die tolle Einsteigeaktion vorbei. Ich freu' mich, dass so viele sie noch in den letzten Tagen genutzt haben. Da hat sicherlich die Info, dass die Gänseblümchenstanze wieder bestellbar ist, dazu beigetragen.

Bei den vielen  Begehrlichkeit nach den schönen Produkten aus dem Jahreskatalog und die Aussicht auf den im August für uns Demonstratoren schon gültigen Weihnachtskatalog, da rechnet es sich einfach selbst als Demonstratorin einzusteigen. Sollte noch jemand kurzfristig sich dazu entschließen über den Onlinevertrag einzusteigen, so stehe ich gerne am Wochenende für Fragen zur Verfügung. Einfach mailen ([email protected]) oder durchklingeln (02852-2880).

Ich wünsche euch ein schönes - vielleicht auch ein so kreatives - Wochenende, wie ich es haben werde.

Eure

Eiskalt genießen!

Was für eine "coole" Leckerrei!  Eistrüffel - einfrieren und eiskalt genießen, na, da konnte ich sie doch gestern einfach nicht im Regal meines Supermarktes stehen lassen.

Schrecklich, dass die immer wieder neue und so tolle Leckereien erfinden :)

Klar, dass mir da gleich unser Stempelset "Lemon Zest" und die Element-Handstanze "Zitrone" dazu einfiel. Gerade jetzt in der Sommerzeit, auf Gartenpartys, bei Buffets oder zur Dekoration von Cocktails, Zitronenküchlein und Konfitüren ist dieses Set ideal.

Gestempelt in den passenden Farben Limette und Meeresgrün oder auch in der Kombination Osterglocke mit Olivgrün, lassen sich in null-komma-nix solche Stecker, wie ich sie heute gefertigt habe, herstellen.

Ideal als Halter sind "Cake Pop Stiele", einfache Holzspieße tun es aber auch. Tolle Ergänzung dazu ist noch das "Ombre-Geschenkband" in den Farben "Petrol" und "Limette" oder korrespondierend in der Farbe "Calypso".

Na, da kommt doch Sommerfeeling auf  - oder? Okay, gerade macht der Sommer mal eine kurze Pause aber das wird schon wieder.

Ich hoffe, ihr bereits den Urlaub und die Ferien geniessen und wenn (noch) nicht, dann holt euch einfach mal einen Becher Eis oder diese leckeren  Eis-Trüffel, die es neben der Geschmacksrichtung "Limette" auch in Erdbeere gibt. Schließt die Augen und träumt ein bisschen von Sommer, Sonne und Strand.

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Eure

PS: Wichtige Info! Die Gänseblümchenstanze (Bestell-Nr. 143713) und auch das Produktpaket "Gänseblümchengruß (Bestell-Nr. 145363) sind ab sofort wieder bestellbar!

Zum genießen ...

... und hübsch anzuschauen sind die Teeblüten, die ich aus Thailand mitgebracht  und heute verpackt habe.

Doch bevor ich die Blüten eingepackt habe, musste ich sie erst einmal testen. Schon faszinierend, wie sich die Blüte, nachdem sie erst sehr kurz im heißen Wasser ist, öffnet.

Erste Kostprobe - ein sehr aromatischer Tee. Also, für gut befunden und jetzt musste eine Verpackung her.

Die Blüte ist in der Farbe "Sommerbeere", so dass ich ich diese Farbe für die Verpackung aufgenommen habe. Damit die Teeblume auch gut zur Wirkung kommt, habe ich die transparenten Minischachteln genutzt und die einzelne Blüten darin auf ein "Podest" gesetzt.

Dafür einfach ein Stück Karton in Sommerbeere, in der Größe 7,0 cm x 7,0 cm zugeschnitten und rundherum bei 1,0 cm gefalzt, eingeschnitten und die Ecken eingeklebt. Dadurch erhält man noch einen farblichen Akzent und die Schachtel ist schön ausgefüllt. 

Bei der Dekoration der Böxchen habe ich mich für die schönen Orchideen entschieden, die, erstmal abgstempelt, recht schnell mit den passenden Stanzformen gemacht sind. Viele Stempelmotive und 12 Stanzformen ermöglichen das gestalten unterschiedlichster  Blüten und Blätter.

Mit der "Königin der Blumen" der Orchidee, bin ich groß geworden, denn meine Mutter hat sie geliebt und immer ein besonderes Händchen dafür gehabt. In Thailand haben wir auch schöne Exemplare gesehen, die sich - an Palmen befestigt - dort bei den tropischen Klima bestens entwickelten und ein beliebtes Fotomotiv waren.

Das umfangreiche Stempelset "Orchideenzweig " findet ihr im neuen Jahreskatalog auf Seite 21. Dazu passend gibt es die 12 Stanzformen, die ihr auf Seite 214 findet.

Beide Produkte sind als Produktpaket mit einer Ermäßigung von 10% gegenüber dem Einzelkauf zu bestellen. Besonders schön finde ich die Orchideen auch als Deko verarbeitet, wie ihr am Beispiel im Katalog auf Seite 20 seht.

Das steht noch ganz oben bei mir auf der to-do-Liste.

Eure 

Alles hat ein Ende ...

... und somit hieß es am letzten Samstag für uns die Rückreise anzutreten. Da unser Flug aber erst gegen Abend ging, konnten wir den Tag in aller Ruhe angehen lassen. Erstmal gemütlich gefrühstückt, dann ein letztes Mal den Pool genutzt und ich war sehr glücklich dabei noch Shelli Gardner zu treffen, so hatte ich die Möglichkeit ihr persönlich für die phantastische Präminereise zu danken. Gemeinsam  freuten wir uns schon auf das kommende Jahr, wenn wir uns bei der Prämienreise in Alaska wiedersehen.

Gegen Mittag mussten wird das Zimmer räumen und so habe wir uns erstmal ins Foyer begeben,

wo auch andere Demos darauf warteten abgeholt zu werden oder die Zeit noch mit dem Kauf von Souveniers überbrückten.

Da wir erst um 16:30 Uhr abgeholt werden sollten, nutzte ich die Zeit in der Hotelboutique ein paar schöne Teeblüten zu kaufen. Die werde ich in den nächsten Tagen mal hübsch verpacken und verschenken.

Da auch am Abreisetag Stampin' Up! hervorragend für uns Demos sorgte, gab es viele verschiedene pikante und süße Köstlichkeiten, da griff auch ich noch gerne mal zu.

Dazu gab es, wie in der ganzen Woche, stets gekühlte Getränke. Es war wieder einfach perfekt und neben dem kulinarischen Genuß auch eine optische Augenweide.

Überhaupt war die Prämienreise bis ins letzte Detail perfekt durchdacht, alles liebevoll umgesetzt und vor allem fühle ich mich sehr gewertschätzt.

Mir hat diese Reise so gut getan, die vielen lieben Begegnungen, das nette Miteinander aller Demos aus der ganzen Welt, einfach sehr offen und freudschaftlich.

Dass ich inzwischen meine 5. Reise machen durfte, dafür möchte ich mich von Herzen bei meinen Kunden und meinem tollen Team bedanken. Ihr alle haltet mir seit Jahren die Treue und nur deshalb dürfen wir solche schönen Reisen miterleben. Das macht mich sehr dankbar. Ich würde es allen meinen Mädels so sehr wünschen, dass sie eine Prämienreise erleben dürfen und wenn es nicht im kommenden Jahr Alaska ist, dann hoffe ich, dass wir vielleicht gemeinsam die Griechischen Inseln umschippern.

Pünktlich sind wir dann zum Flughafen gebracht worden und trafen dort immer wieder auf Kolleginnen. "Bis bald, Bye, bye, Au revoir, Tot ziens", bis unsere Wege sich trennten, weil alle wieder in verschiedene Richtungen flogen.

Mit 30 Minuten Verspätung - also fast pünktlich - ging dann auch unser Flieger nach Abu Dhabi und ebenso pünktlich der Anschlußflug nach Düsseldorf, dieses Mal lief alles wie am Schnürchen. Gegen 7:40 Uhr landetet wir, konnten die Koffer vollzählig in Empfang nehmen, genauso wie unser Auto, das wir am Flughafen deponiert hatten und dann waren wir nur noch ein knappes Stündchen von der Heimat entfernt.

Zu Hause angekommen überraschte uns dann die weltbeste Tochter mit einem Frühstück und einem nachträglichen Geburtstagskuchen für mich. Zuhause ist es doch am schönsten, so sehr wir den Urlaub auch genossen haben.

Ich danke euch dafür, dass ihr unsere Reise so begleitet habt, für die vielen Nachfragen, ob es uns gut geht nach der unglücklichen Anreise, für das ein- oder andere Gebet, dass wir gut ankommen sind und vor allem auch für die vielen Glückwünsche und Geschenke, die mich am Tag meines Geburtstages und auch noch in dieser Woche erreicht haben. 

Es ist einfach schön, dass es euch alle gibt und ich schicke euch allen eine dicke Umarmung.

In der kommenden Woche wird renoviert in der Stempelwohnung. Ich freue mich auf die nächsten Stempelpartys und hoffe, dass ich bis zum Ende der Woche alles einigermaßen wieder an Ort und Stelle habe.

Dann kann ich mich wieder voll und ganz kreativ auslassen. Morgen Abend werde ich noch eine Sammelbestellung abschicken, wie versprochen versandkostenfrei.

Bis Ende Juli gilt noch unsere Bonusaktion und für alle die, die in diesem Monat noch als Demonstratorin in mein Team einsteigen möchten, gilt natürlich auch das tolle Einsteigeangebot.

Melde dich einfach bei Interesse per E-Mail oder per Telefon (02852-2880) und gerne nehme ich mir die Zeit dir alles in Ruhe und ausführlich zu erklären. 

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Eure

Ohne Worte!

Nein, nein, keine Sorge, der Bericht für heute fällt nicht aus, es war eher das Abschlußevent am letzten Freitag, das mir - und ich glaube es ging allen Teilnehmern so - fast die Sprache verschlagen hat. Aber, schön der Reihe nach.

Wie schnell eine Woche vergehen kann, das wurde uns spätestens am Freitag bewußt, denn mit ihm war der letzte Tag - der eigentlichen Prämienreise - viel zu schnell da.

Am Morgen haben wir schon mal mit Kofferpacken begonnen, was immer wieder eine Herausforderung ist, da man definitiv einiges mehr mit zurücknimmt, als man auf dem Hinflug eingepackt hatte. Die vielen Geschenke, einfach unfassbar und wie sich am Ende des Tages herausstellte, sollte noch mehr hinzukommen.

Ich konnte mich erst entspannt an den Pool legen, als ich die Gewissheit hatte dass alles klappt und der Koffer sich noch schließen lässt. Also, nochmal die Sonne genossen und eine Runde geschwommen.

Gegen Mittag ereilte uns der kleine "Hunger", so dass wir beschlossen haben, eine Kleinigkeit essen zu gehen. Doch plötzlich zogen dunkle Wolken auf die nichts Gutes versprachen. Der "Bootsverleiher" am See zeigte gen Himmel und meinte: "Five, ten minutes and the rain comes!" In real dauerte es keine 30 Sekunden und so liefen wir im Dauerlauf zum überdachten Restaurant.

Es schüttete wie aus Kübeln, was ja nicht ungwöhnlich in Thailand ist. Mal ein kurzer, kräftiger Schauer, dann scheint die Sonne wieder - dachten wir.

Im Restaurant angekommen gesellten sich Damir und Alex zu uns und so haben wir gemeinsam zu Mittag gegessen. Pasta, so gar nicht thailändisch, aber das stand ja noch für den Abend an.

Der Regen hielt sich dran, Weltuntergang ist nichts dagegen. Nun gut, bis zum Abend wird es wohl aufhören - dachten wir.

In Ruhe haben wir uns dann umgezogen und für den Abend chic gemacht, der in stilvoller Umgebung stattfinden sollte.

Bevor wir um 17 Uhr starteten fanden wir uns noch zum Gruppenfoto ein.

Einmal alle deutschen Demonstratoren, die an der Reise teilgenommen hatten und einmal: "Bitte, freundlich in die Kamera lächeln" für die begleitenden Gäste, wie z. B. der weltbeste Sekretär und Ehemann. 

Pünktlich um 17 Uhr fuhr dann ein Bus nach dem anderen vor und es waren gut 20 Busse nötig, um die ca. 760 Gäste nach Phuket ins "Blue Elephant" zu bringen. Bevor es in den Bus ging bekamen wir noch ein "Programmblatt" und waren schon sehr gespannt, was uns dort erwarten würde.

Die geplante Fahrtzeit sollte gut 1 Stunden dauern - es regnete immer noch in Strömen.

Das "Blue Elephant" gehört zu den besten Restaurants Thailands, weltweite Starköche, u. a. auch Tim Mälzer, waren dort zu Besuch und auch die angegliederte Kochschule hat den allerbesten Ruf.

So einige Mitreisende hatten die Möglichkeit genutzt und in der Woche dort einen Kochkurs belegt und waren schwer begeistert. Für mich wäre es wohl, na, ihr ahnt es schon, "to spicy" geworden:).

Das an dem Abend Thailands prominenteste Köchin für uns kochen würde, erfuhren wir auch erst später. 

Die Fahrt zum Restaurant gestaltete sich durch den Abendverkehr doch recht mühsam, sodass wir gut 1,5 Stunden benötigten und erst gegen 18:30 Uhr dort ankamen, andere allerdings noch später, was dann leider auch bedeutete, dass der Abend umso kürzer war. 

Wir stiegen also aus dem Bus und waren da schon geflashed.

Es bot sich uns ein Spalier aus wunderschönen, lächelnden Thailänderinnen in ihren traditionellen Kostümen. Wir bekamen einen Blumengruß ums Handgelenk,

einen Cocktail zur Begrüßung und ich konnte gar nicht so schnell das Handy zücken, um alles einzufangen.

Haben wir gedacht, dass wir in dem Restaurant "ein Abendessen" haben, so sahen wir jetzt das "ganze Ausmaß"! Stampin' Up! hatte extra ein Zelt auf der Rasenfläche vor dem Restaurant aufbauen lassen, alles wunderschön geschmückt.

Wir wurden weitergeleitet und wie schon am 1. Tag zur Eröffnung unter Beifall von Stampin' Up! Mitarbeitern, Länderverantwortlichen, Vorstandandsmitgliedern und zuletzt von Sara Douglass mit Mann und Tochter, sowie Shelli Gardner und Ehemann Sterling und weiteren Familienmitgliedern, begrüßt.

Ach, fast vergessen, es gab auch noch drei Dickhäuter, sprich Elefanten, die uns begrüßten:)

Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte und trotz tropischer Temperaturen bekam ich eine Gänsehaut.

 

Es waren unzählige Tische und Essensstände aufgebaut,

alles phantastisch dekoriert, es spielte eine thailändische Band, die es erstmal nicht zuließ, dass man sich unterhalten konnte.

Am liebsten hätte ich mich nur an den Tisch gesetzt, um das alles auf mich wirken zu lassen, doch die Zeit war wie gesagt knapp und das köstliche Essen lockte dann doch. Ich habe dann auch ein köstliches Gericht - not spicy, für mich entdeckt, ein Nudelgericht mit Sojasprossen und Hühnchen, gewürzt mit braunem und weißem Zucker - einfach köstlich. Zum Nachtisch gab es dann u. a. den leckeren Sticky Rice, mit Kokusmilch und Mango. Auch da musste ich glatt ein 2. Mal nachnehmen. 

Es waren Stände aufgebaut, an denen Gewürze oder Andenken gekauft werden konnten, es wurde eine Kokusnuss nach der anderen "geköpft" und die Männer hatten alle Hände voll zu tun, um dem Andrang gerecht zu werden. Ich habe mir dann auch eine Kokusnuss geholt, muss aber sagen, dass mich das nicht von den Socken gehauen hat, eher schmeckte die Kokusmilch nach eingeschlafenen Füßen.

Shelli und Sara bedankten sich nochmal bei uns für unsere geleistetet Arbeit und sie waren ebenso glücklich über eine phantastische Woche, die wir gemeinsam in Thailand erleben durften, wie wir.

Es war für mich ein sehr beeindruckender Abend, der, bis ins Detail, perfekt organisiert war und nicht genug, als wir dann den Heimweg antraten, bekamen wir noch jeder ein Schmuckstück in Form einer Kette mit einem kleinen goldenen Elefanten geschenkt.

Dieses Schmuckstück habe ich zu Hause meiner besten Mitarbeiterin und weltbesten Tochter geschenkt, die 8 Tage lang unsere Reise mit großem Interesse mitverfolgt hat.

Dank aufgespannter Schirme kamen wir dann auch wieder trockenen Fußes in den Bus und traten die Heimfahrt ins Hotel an. Während der Fahrt war es merklich leise. Wir alle waren sprachlos und ich glaube jeder musste erstmal verarbeiten, was er in den letzten Stunden erlebt hatte.

In unserem Appartement angekommen, erwartete mich dann noch dieses Pillowgift,

was mir dann doch Kopfzerbrechen machte, wie ich es noch in den Koffen bekommen sollte, vor allem so, dass es heil blieb.

Schön, dass ihr durchgehalten habt. Morgen werde ich den letzten Bericht über diese Prämienreise schreiben und ihr werdet erfahren, ob die Abreise so chaotisch war wie die Anreise.

Bis morgen!

Eure

Not Spicy!

Den Donnerstag haben wir ganz ruhig angehen lassen, also, nicht dass wir an den anderen Tagen hyperaktiv gewesen wären, doch am Donnerstag stand erst zum Abend der nächste Termin an.

Schon am Morgen schien kräftig die Sonne und es war bereits lecker warm, doch mittlerweile hatten wir uns auch schon gut an das Klima gewöhnt. Erstmal gemütlich und in bester Gesellschaft von Shelli und Sterling gefrühstückt, dann ging es zum Hospitality Room zum weiterschnacken, ausserdem habe ich an diesem Morgen die Möglichkeit genutzt neue Produkte auszuprobieren und einige Make & Takes zu machen.

Ich freue mich jetzt schon auf die wunderbare Bastelzeit im Herbst und Winter und ihr dürft euch auf viele, wirklich tolle Produkte freuen.

Auf dem Weg zu unserem Zimmer oder durch die Anlage endeckten wir immer wieder schöne Pflanzen, Blüten ...

oder auch diesen winzigen, kleinen Frosch.

Den lies ich mir ja noch gefallen aber um Gekkos oder auch größere Eidechsen habe ich einen großen Bogen gemacht.

Toll fand ich auch, dass in der ganzen Anlage immer wieder Banner mit dem Prämienreise- und dem Stampin' Up!-Logo zu finden waren,

selbst Becher und Servietten hatte man eigens dafür bedruckt. Wie ihr wisst, liebe ich solche Details!

Bis zum späten Nachmittag waren wir dann am Pool und haben dabei mehr Zeit im Wasser, als auf der Liege verbracht. Zwischenzeitlich wurde man von freundlichen Kellnern mit Fruchspießen versorgt - einfach alles perfekt.

Am Nachmittag fand dann noch das Share & Fair statt. 5 Demonstratorinnen hatten mit den neuen Produkte tolle Projekte gewerkelt und teilten diese mit uns. Natürlich habe ich auch die ein- oder andere Anregung mitnehmen können, doch leider darf ich euch noch keine Fotos davon zeigen.

Gegen Abend hieß es dann: hübsch machen, denn wir hatten eine besondere Einladung zum Abendessen.

In jedem Jahr werden einige Demos ausgelost, die dann zu einem besonderem Essen innerhalb der Prämienreise eingeladen werden und in diesem Jahr war das Losglück auch bei uns. Unsere Gastgeberin war Paula Gorry, die britische Länderverantwortliche, deren Mann Paul aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte. Mit zur Tischrunde gehörten dann Jenny McCormac, eine englische Demokollegin mit ihrem Sohn Will, sowie Nicky und Travis Wright aus Seattle, der zum Verwaltungsrat von Stampin`Up! gehört.

Nicky kannte ich schon von vorherigen Reisen und sie ist eine sehr unterhaltsame junge Frau. Gegen 17:30 Uhr wurden wir und noch weitere Demos und ihre Gastgeber mit einem Bus abgeholt und es ging nach Patong ins tolle "Baan Rim Pa", in 2017 als "Thailands Top Restaurant" ausgezeichnet.

Uns erwartete, neben einer tollen Begrüßungsdeko,

einem toll dekorierten Tisch

auch ein ganz köstliches Essen.

Mit diversen Vorspeisen und kleinen Köstlichkeiten ging es los.

Ich lies Travis immer "vorkosten", ob es "not spicy" ist :) , denn das war meine größte Sorge. Ich mag Scharfes überhaupt nicht. Aber "no problem" bei den Vorspeisen.

Weiter wurde uns eine thailändische Suppe serviert, die optisch sehr harmlos aussah, also mal mutig gelöffelt und dabei leider dieses kleine rote, fiese Ding, was sich Chili nennt, übersehen. Oh man, was hat das gebrannt. Ich habe die nächste Viertelstunde keinen Ton mehr rausbekommen und sämtiche Geschmacknerven waren erstmal lahm gelgegt. Nach einem kühlenden Fruchtcocktail ging es dann langsam wieder. 

Das-  oder sagen wir mal die - Hauptgerichte waren dann nach Freigabe meines "Vorkosters" Travis harmlos und super lecker. Es wurden immer wieder Speisen nachgelegt, frisches Gemüse, Curry's und die Krönung war dann dieser herrliche Lobster. 

Zum Dessert gab es dann köstlichen Stickyreis mit Mango, davon hätte ich doch glatt noch eine Portion vertragen können - so lecker.

Wir haben sehr viel Spaß in unserer Tischrunde gehabt und selbst die Verständigung, bei der ich doch ein wenig Sorge hatte, klappte hervorragend. Paula war sehr bemüht, dass wir ihr gut folgen konnten und auch Nicky, die als Amerikanerin zumeist recht flott sprach, konnten wir gut folgen. Sie hat uns dann gleich für das kommende Jahr eingeladen bei ihr zu wohnen, bevor es ab Seattle auf die Alaska-Prämienreise geht.

Danke nochmal an alle Tischnachbarn, für den für uns kurzweiligen, unvergesslichen Abend.

Zurück zum Hotel ging es noch auf einen Cocktail kurz in die Hotelbar und schon war der Donnerstag wieder viel zu schnell vorbei. 

Bis hierher war die Woche schon grandios, doch was uns am Freitag geboten wurde, hat alles übertroffen und ich freue mich darauf, das Erlebte morgen nochmal mit euch zu teilen.

Also, wir lesen uns!

Eure

Reif für die Insel, ...

... das wären vielleicht einige Demos, mag sich Stampin' Up! wohl gedacht haben, als sie diesen - für mich unvergesslichen - Ausflug für den letzten Mittwoch geplant haben.

Wir hatten den "Halbtagesausflug" gebucht und so ging es für uns gegen Mittag los. Rein in den Bus, 30 Min. bis zum Hafen gefahren.

Dort warteten mehrere Speedboote auf uns und wie sich später herausstellte, waren es insgesamt 23 Boote, die Stampin' Up! gechartert hatte, um uns alle auf die Insel Phang Nga zu bringen.

Auf dem Boot sahen wir einige Mitfahrer mit einem kleinen runden Pflaster hinterm Ohr, als kleine Vorsichtsmaßnahme gegen Übelkeit während der Überfahrt. Aber da hatten wir keine Sorge, es machte einen Heidenspaß mit "Speed" über das Wasser zu fahren.

Viel zu kurz war die Überfahrt für mich, denn schon 15 Minuten später war "Land in Sicht".

Ich kam mir vor wie "Robinson Crusoe ", als ich den Strand betrat, da er bis dahin noch fast menschenleer war - was sich bald ändern sollte. 

Ich war sprachlos, als ich die vielen eingedeckten Tische sah,

die aneinandergereihten Liegestühle, die Vielzahl der Essenstände,

dazu das blaue Meer - einfach phantastisch.     

Wie perfekt alles organisiert war, war auch hier wieder zu spüren und so wurden wir nicht nur auf der kurzen Busfahrt, auf dem Speedboot, nein, auch beim Betreten des Privatstrandes wurden wir sofort mit kühlen Getränken und einem überaus freundlichem Lächeln des Personals begrüßt.

Es versprach wirklich, wie angekündigt, ein traumhafter Tag zu werden. Das Meer lockte, also raus aus den Klamotten und rein in die Fluten. *lach, ich und im Meer schwimmen, das kommt äußerst selten vor und Christof, der mich ja schon ein paar Tage länger kennt, hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich wirklich ins Wasser gehe.

Normalerweise brauche ich "Stunden", um mich an die Wassertemperatur zu gewöhnen aber hier war das Meer so wohlig temperiert, die Wellen gerade noch in der richtigen Höhe, dass ich die kleine Abkühlung sehr genossen habe.

Der Strand füllte sich, es legt ein Speedboot nach dem anderen an

und einige hatten sogar eine "Tischreservierung",

wie auch immer es möglich war, vorgenommen und die Ersten stürmten schon zum "Buffet".

Spieße vom Grill, Salate, Gemüse, frisches Obst - es fehlte an nichts. 

Die Seele baumeln lassen, einfach herrlich und immer wieder traf man bekannte Gesichter, so auch Emma Jane,

unsere neuseeländische Länderverantwortliche, die stets gut gelaunt und für jeden Spaß zu haben ist. Dann betrat Damir, der niederländische Verantwortliche,

mit seiner sympathischen Frau Alex die Insel und hier macht es sich gerade Brandi Barnard gemütlich,

die viele von euch vielleicht von den SU-Videos kennen und viele andere tummelten sich im Wasser,

andere zogen es vor den Tag bei Gespächen am Tisch zu verbringen.

Ich hätte es noch Stunden dort aushalten können aber gegen 17 Uhr hieß es wieder "Sonnenhut" einpacken,

zurück aufs Speedboot, dann weiter mit den Bussen ins Hotel.

Dort in unserem Zimmer angekommen, erwartete uns schon ein weiteres Pillowgift.

Eine tolle, große Reisetasche und drei Designerpapieren aus dem neuen Katalog.

Am Abend sind wir dann noch in netter Runde essen gegangen und waren danach reif für's Bett. Überhaupt, nach diesem beeindruckenden Tag schlief es sich besonders gut.

Morgen geht es weiter, wenn ich euch vom Donnerstag der letzten Woche berichte, wo wir am Abend einer besonderen Einladung gefolgt sind.

Habt einen sonnigen Tag!

Eure

Verwöhnprogramm in Thailand

Der Dienstag startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Da hatten wir verschiedene Möglichkeiten, ob auf dem Zimmer, im ruhiger gelegenen Lokal oder im großen "Market Place".

Wir haben letzteres meistens genutzt, weil es gut klimatisiert war, es aber auch die Möglichkeit gab draußen zu frühstücken. Es gab eine riesige Auswahl an Speisen, doch wenn ich sah, dass manche mit einem üppigen Frühstück in Form von warmen Gerichten, wie Reis, Nudeln, Fleisch, Würstchen, Salat in ihren Tag starteten und zu guter Letzt sich auf den Tellern auch noch eine doppelte Waffel mit viiiel Sahne türmte, drehte sich mir doch manchmal der Magen. Na, da habe ich doch die Toast-Eier-Variante und einen Obstteller vorgezogen.

Nach dem Frühstück sind wir dann in den "Hospitality Room" gegangen. Hier "traf" man sich, hatte die Möglichkeit zu Gesprächen und jeden Tag durften wir an einem Wurfspiel teilnehmen,

um tolle Preise, wie Stempelsets, Designerband, Paillettenband usw. zu gewinnen.

Es gab eine Vielzahl an Süßigkeiten und jeden Tag wurde etwas anderes geboten. Mal war es frisches Popcorn, das sich mit verschiedenen Gewürzen oder mit etwas Caramelsoße aufpeppen ließ, dann gab es mal (sau)leckere Brownies und Küchlein,

extrem leckere Desserts,

immer ausreichend kühle Getränke und es war einfach nur toll,

wie bemüht die Mädels vom Support waren, dass es uns gut ging.

Anschließend ging es dann an den Pool. Ich bekenne mich ja dazu, dass ich nicht die große Wasserratte bin und sonst eher "Stunden" brauche, bevor ich im Wasser bin. Aber das Wasser in dem Pool war so wohlig temperiert, dass ich wirklich jeden Tag geschwommen bin. Wie schon erwähnt, zog sich der Pool durch die ganze Anlage, immer traf man jemanden im oder am Wasser und da die Wasser max. 1,20 m tief war, konnte man auch im Wasser stehend einen Plausch halten oder auf der Liege entspannen.

Es war wirklich paradiesisch.

Am Abend hatten uns dann Laetitia, unsere französische Länderverantwortliche, und ihr Mann Carsten eingeladen, mit ihnen und weiteren französichen Pärchen Essen zu gehen und wir sind der Einladung sehr gerne gefolgt, obwohl wir kein Wort Französich sprechen. Laetita und ihr Mann sprechen aber Deutsch, ebenso war ein Pärchen aus dem Elsaß dabei, das auch gut Deutsch sprach und ansonsten ging es auch gut sich in Englisch zu unterhalten.

Mit zwei Kleinbussen sind wir zu einem kleinen Strand gefahren, haben dort einen Cocktail an der Strandbar getrunken

und gehofft einen Sonnenuntergang zu erleben.

Leider war es an dem Abend sehr bewölkt, dennoch war es wunderschön dort.

Weiter den Strand hoch, ging es dann in ein thailändisches Restaurant, in dem wir sehr gut gegessen haben. Wichtigster Hinweis bei den Bestellungen war jedoch immer: "Not spicy!".

Alles war sehr lecker und konnte problemlos gegessen werden, die Köche hatten sich an das mitteleuropäische Maß an Würze und Schärfe gehalten. Abschließend gab es noch ein Dessert, das einfach nur köstlich war!

Es war ein wunderbarer Abend und wir hatten so viel Spaß zusammen mit meinen französischen Kolleginnen und ihren Ehemännern, das wird mir in besonderer Erinnerung an diese Reise bleiben.

Wieder zurück ins Hotel gings noch kurz an die Hotelbar, um den Abend noch mit einem Cocktail ausklingen zulassen. Dann zurück auf dem Zimmer erwartete mich ein weiteres Pillowgift,

in dem tolle, neue Produkte aus dem Herbst-/Winterkatalog enthalten waren.

Am Mittwoch sollte uns dann ein ganz besonderer Ausflug erwarten, davon berichte ich dann morgen und ich hoffe ihr seid weiterhin dabei.

Also, bis morgen!

Eure

Wenn jemand eine Reise macht, ...

... dann kann er was erzählen. Seit gestern Morgen sind wir wieder wohlbehalten, versehen mit vielen Eindrücken, aus Thailand zurück.

Also, starte ich mal mit meinem Reisebericht, der sich sicherlich über einige Tage ziehen wird. 

Die Koffer waren gepackt, wir mit unserem Gepäck - am vorletzten Freitag - pünktlich am Flughafen Düsseldorf angekommen und ziemlich startklar, doch da da ging auch schon das Desaster los.

Nach erfolgreichem Check-in, den erforderlichen Sicherheitsüberprüfungen, dem unkomplizierten Boarding, ging es pünktlich um 20.00 Uhr rein in den Flieger, in dem wir dann letztendlich fast 3 Stunden sitzend verharren mussten, zwischendurch kam zwar die Info vom Kapitän, dass die Ingenieure noch ein Problem zu lösen hätten, doch gegen 23.00 Uhr hieß es dann: alles wieder raus, wegen eines technischen Defekts könnte das Schließen einer Flugzeugtür nicht 100%ig gewährleistet werden und wegen des Nachtflugverbots in Düsseldorf ging es erstmal am Freitag nicht mehr weiter und wir mussten im Hotel Maritim, am Flughafen, eine zusätzlich Übernachtung verbringen. Alles ziemlich aufwühlend und so brauchten wir nach Mitternacht erstmal "Nervennahrung", um überhaupt einschlafen zu können.

Am nächsten Morgen zeitig schon wieder drei Stunden in der Schlange zum einchecken anstehen.

Auch das wurde zum Desaster, da alle Mitreisenden auf andere Flieger verteilt werden und auch die entsprechenden Weiterflüge organisiert werden mussten. So hieß es für uns, dass wir, nach dem dann unsere Koffer auf dem Band waren, wohl nach Abu Dhabi geflogen werden, dort aber nochmal weitere 12 Stunden Aufenhalt haben würden und eben nicht - wie extra geplant - am Samstag in Phuket sein würden, sondern erst am Sonntagabend.

Ich war dem Heulen nahe und wäre am liebsten nach Hause gefahren. Aber gut, half alles nichts, rein in den Flieger, in Abu Dhabi raus, ins Hotel gefahren,

wieder ein weiteres "Nachtnervenmahl" zu uns genommen,

um 5 Uhr wieder augestanden um 6 Uhr zum Flughafen, um von dort, am Sonntagmorgen, weitere  6,5 Stunden nach Phuket zu fliegen. Gefreut haben wir uns dann über bekannte Gesichter einiger Demos, die wir in Abu Dhabi trafen und die mit uns weiter nach Phuket flogen.

Am Flughafen in Phuket wurden wir dann mit vielen weiteren Demonstratoren aus der ganzen Welt, von Stampin' Up! abgeholt, unsere Laune stieg merklich, endlich waren wir dem Ziel nahe und wurden in das schöne Hotel Angsana Laguna Beach gebracht, in dem wir dann gegen 20 Uhr endlich ankamen - 24 Stunden später als geplant.

Insgesamt waren wir dann fast 50 Stunden unterwegs. Das alles war aber schnell vergessen, als wir das Hotel sahen, an der Tür unserer -fast- Zimmernachbarin

vorbei gingen, vor unserer Zimmertür standen

und unser Zimmer betraten.

Ähm, Zimmer ist etwas untertrieben, denn es war eine etwas größere Suite, mit 2 Schlafzimmern,

einer kleinen Küchenzeile, mit Esstisch - auf dem ein toller Korb, gefüllt mit exotischen Früchten stand,

einem riesigen Wohnbereich,

sowie 2 Bädern und 2 Balkonen. Da ich an diesem Tag Geburtstag hatte, wurde ich noch mit einer Geburtstagstorte vom Hotel begrüßt.

Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten sind wir noch in die Empfangshalle, wo uns uns Jamin Schröter, vom deutschen Support, begrüßte. Mit ihr ging es dann an die Bar,

wo so nach und nach auch unser Länderverantwortlicher Stefan Strumpf, Laetitia, unsere französische Länderverantwortliche, mit ihrem Mann Carsten,

Ute Jung, eine liebe Demokollegin mit Mann Alex

dazu kamen, die mir alle ein Geburtstagsständchen brachten und wir so noch ein bisschen meinen Geburtstag gefeiert haben, eh' wir dann dann doch ziemlich kaputt ins Bett fielen.

Am nächsten Morgen hieß es dann schon recht früh aufstehen, denn um 9 Uhr ging es los und wir wurden mit Tuk Tuks zur Eröffnungsveranstaltung gebracht.

Danke an dieser Stelle für das schöne Foto, das Gerd Schupp von Christof und mir gemacht hat!

Spätestens bei dieser Gelegenheit wurde mir bewußt, wie viele Demonstratoren an dieser Prämienreise teilnahmen.

Großes "Hallo" und so schön viele wiederzusehen, die ich über die vielen Jahre kennenlernen durfte. 

Nach der recht kurzen Fahrt und einem etwas wackeligen Ausstieg von dem Fahrzeug,

wurden wir am Eingang des Veranstaltungsorts - einem großen, klimatisierten Zelt - von Supportmitarbeitern, Länderverantwortlichen, Vorstandsmitgliedern und zu guter Letzt von Sara und Sean Douglass, mit Tochter Sidney, sowie Shelli Gardner, mit Mann Sterling, unter großem Applaus begrüßt.

Dass Shelli kommen konnte und an dieser Reise teilgenommen hat, war für mich eine ganz besondere Freude und Ehre im Laufe der Woche einige nette Gespräche mit ihr führen zu können.

Mit Standing Ovations und der ein- oder anderen Träne in den Augen, wurde Shelli auf der Bühne begrüßt und mit ihren Worten dankte sie uns für unsere geleistete Arbeit und beglückwünschte uns zum Erreichen dieser Prämienreise.

Sara Douglass kam ebenfalls auf die Bühne und war nicht minder aufgedreht wie wir, begrüßte nicht nur uns auf's herzlichste, sondern auch ihre Mitarbeiter und die Vorstandsmitglieder und dankte auch vorab besonders dem "Orga-Team" vor Ort, die diese Reise perfekt begleiteten. 

Ja, und dann, trommelwirbel, erhielten wir den neuen Herbst-/Winterkatalog 2017, sowie dazu ein Produkt nach dem anderen und mir schwante da schon, dass ich vielleicht am Ende der Reise "Platzprobleme" im Koffer bekommen könnte, wenn das so weiterging.  

Katalog, wie auch die neuen Produkte, darf ich euch noch nicht zeigen, also nicht böse sein, dass es davon keine Bilder zu sehen gibt.

Aber, von einer weiteren Ankündigung darf ich euch bzw. meinem Team und denen, die vielleicht noch hinzukommen, bereits berichten.

In 2019 wird die Prämienreise nach Griechenland gehen, was mich persönlich sehr freut, denn im kommenden Jahr geht es ja nach Alaska, was wiederum eine lange Flugzeit bedeutet, da ist Griechenland ja quasi um die Ecke und für uns Europäer schnell zu erreichen.

Nach dieser Prämienreise kann ich nur sagen und mir wünschen, dass es wirklich etwas ganz besonderes ist solch eine Prämienreise zu erreichen und auch mitzumachen. Ich fühle mich zu 100% gewertschätzt und bin sehr, sehr dankbar, dass ich diese, meine inzwischen 5. Reise, machen durfte. 

Wieder zurück zum Hotel, bekamen wir ein reich gefülltes Lunchpaket,

doch zu diesem Zeitpunkt musste sich allerdings mein Gaumen noch sehr an die thailändische Küche und die damit verbundene Schärfe gewöhnen.

Den Nachmittag haben wir dann am toll(ste)n Pool "ever" verbracht, am Abend im Restaurant etwas gegessen und sind dann nur noch ins Bett gefallen, denn irgendwie steckte uns die lange Anreise noch in den Knochen.

Morgen geht es dann hier weiter und ich hoffe, ihr seid wieder dabei und haltet durch :)

Liebe Grüße