Am 3. Tag sind wir in Juneau eingelaufen. Wieder bescherte uns der Wettergott herrlichstes Wetter und auf diesen Tag haben wir uns ganz besonders gefreut. Am Mittag ging es von Bord, zum Treffpunkt am Pier, denn wir hatten eine Whale-Watching-Tour gebucht.
Zu unserer Freude trafen wir dort auf Cathrin und Anja, die ebenfalls diese Tour gewählt hatten. Nach dem die Truppe zusammen war, wurden wir zu unserem Kleinbus geführt, in dem uns eine junge, sehr sympathische Frau begrüßte, die uns auch später auf dem Boot begleitete.
Unterwegs begeisterte uns nicht nur die junge Dame mit ihrem Enthusiasmus, auch die tolle Aussicht auf schneebedeckte Berge und die bunten Blumenfelder hatten was zu bieten. Wir hielten noch kurz an, um diesen phantastischen Ausblick zu genießen.
Am allgemeinen Hafen angekommen, ging es mit unserer kleinen Gruppe von 19 Teilnehmer aufs Boot und die Fahrt auf dem Wasser ging im rasanten Tempo los, bis sie sich nach ca. 20 Minuten wieder verlangsamte. Ein Zeichen, dass wir bald vielleicht das sehen würden worauf wir so sehr hofften.
Mit Fernglas bewaffnet, den Finger immer am Auslöser der Kamera, bereit für den ultimativen Klick, hielten wir Ausschau nach Walen und Orkas.
Und siehe da, auf einmal tauchten sie majestetisch auf, sprühten ihre Wasserfontänen, tauchten wieder ab, um sich dann nochmal zu zeigen.
Was für ein toller Anblick!
Einer von ihnen war zum greifen nah, tauchte dann unter unserem Boot drunterher. Die junge Dame erzählte uns viel über die verschiedenen Arten von Walen und Orkas, war mit einer ansteckenden Begeisterung dabei, dass es so viel Spaß gemacht hat. Weiter ging es dann auf dem Wasser und wir sahen weitere Orkas und eine ganze Seelöwenkolonie.
Immer schön mit dem nötigen Abstand, um die Tiere nicht über Gebühr zu stressen. Auf dem Weg zurück zum Hafen sahen wir dann noch einen Buckelwal, der uns auch seine Fluke präsentierte, anhand derer die Begleiterin den Wal auch identifizieren konnte - es war Flash.
In einem Buch zeigte sie uns etliche Flukenabbildungen mit ihren unterschiedlichen Mustern, durch die sich die Wale unterscheiden.
Nach gut drei Stunden war die Tour beendet und alle waren begeistert von dem, was uns dort geboten wurde. Zurück ging es auf Schiff, wo wir uns dann für das Abendessen fein machten. Nach dem Abendessen fand ich am dritten Tag dieses Pillowgift auf meinen Bett.
Ein weiterer Vorgeschmack auf den neuen Weihnachtskatalog, den ihr übrigens gerne ab jetzt bei mir vorbestellen könnt. Tragt euch dafür einfach hier in das Kontaktformular ein und in ca. 2 Wochen werdet ihr ihn dann schon genießen und euch auf die schöne Herbst- und Weihnachtszeit einstimmen können.
Der Tag 4 bot mir wieder einem phantastischen Blick vom Balkon auf smaragdgrünes Wasser,
Felsen und Wasserläufen und wir liefen in Skagway ein.
Wir machten uns auf in den charmanten Ort, der durch wunderschöne Häuser aus dem 19. Jahrundert, mit hölzernen Bürgersteigen, besticht.
Nur 1057 Einwohner gibt es dort und die leben natürlich vom Tourismus, der tagtäglich "einfällt".
Mir persönlich waren es zu viel "Schmuck" und "Souveniers" und ich mag es nicht, wenn mich jemand auf Schritt und Tritt verfolgt, um mir etwas zu verkaufen.
Erst wollten wir noch eine Fahrt mit dem historischen Zug machen,
die über ebenso historische Brücken und durch Tunnel führte und wohl Ausblicke auf eine atemberaubende Landschaft gewährte, waren im Nachhinein aber ganz froh, dass wir es nicht gemacht haben. Die Fotos, die wir gesehen haben und die mitgeteilten Eindrücke einzelner Kolleginnen, vermittelten uns dann doch, dass die Fahrt über die schwindelerregend hohen, nicht ganz vertrauenswürdigen Brücken, nicht ganz ohne war.
Den Nachmittag haben wir dann am Pool auf dem Schiff verbracht, einfach relaxed und die schöne Aussicht vom Schiff aus genossen. Am Abend gab es wieder ein tolles Essen und ein so schönes Pillowgift, was auf den kommenden Tag hinwies, der nochmal ein ganz besonderes Highlight der Reise werden sollte.
Eine wunderbare, hochwertige Decke und dazu noch neue Embellishments. Mit der untergehenden Sonne endete der Tag.
Am nächsten Morgen hieß es dann sehr früh aufstehen, um nur nichts zu verpassen. Was, das verrate ich euch morgen.
Verpassen solltet ihr auf gar keinen Fall den Start des morgigen Monats-Specials! Es erwartet euch einiges im August.
Also morgen, gleicher Ort, gleiche Stelle. Anklicken, lesen und sich freuen!
Ich wünsche euch einen schönen Tag,
Eure