Gestern Abend hatte ich drei nette junge Frauen zum Workshop bei mir, leider mussten zwei weitere aus der Gruppe wegen Krankheit absagen. So war es eine kleine Runde von "Nichtbastlerinnen", was eher eine Seltenheit ist, dass ich Gäste bei mir habe, die von Stempeln und Co. noch so rein gar nichts gehört haben.
Sie waren per Zufall auf mich gestoßen, weil sie, bei der Internetrecherche nach einer Idee für einen Adventskalender, fasziniert bei den Projekten von und mit Stampin' Up! hängen geblieben sind und sich dann, ganz begeistert von den Projekten, auf die Suche nach mehr Informationen gemacht haben. Sie waren neugierig geworden und wollten erfahren, wer oder was da hinter steckt.
Dabei haben sie mich dann gefunden und nach einem ersten Telefonat habe ich dann recht spontan den gestrigen Workshop dazwischen gepackt, war ich doch mit meiner Workshopplanung eigentlich schon durch.
Nun standen dann gestern Abend die Drei in meiner Stempelwohnung und waren ziemlich erschlagen und gleichzeitig positiv überwältig, von dem was sie da sahen.
"Das alles kann man mit und aus Papier machen?"
"Ja, könnt ihr", war meine Antwort, um anschliessend die "bekennenden Nichtbastler" in die Geheimnisse der Stempelkunst einzuweihen.
Es war ein toller Abend, wir hatten so einen Spaß und die Freude über ihre ersten Stempelversuche, mit der dann fertigstellten Karte als Ergebnis, war riesengroß.
Und in solchen Situationen geht mir einfach immer wieder das Herz auf und erinnere mich nur zu gut an meine ersten eigenen Stempelergebnisse, wie hin und weg ich war und wie es mich dann "gepackt" hat. Das ist jetzt schon gut 20 Jahre her und es ist - wie ihr wisst - bis heute mein liebstes Hobby geblieben.
Begrüßt habe ich die Mädels mit diesen Häusern,
zu denen es im Netz reichlich Anleitungen gibt. Ich hatte das Maß für mich verkleinert und so das Projekt dem Inhalt angepaßt.
Dass für die Herstellung eines solchen Hauses keine Stanzen benötigt werden, sondern nur ein guter Papierschneider mit Falzfunktion, so wie der von Stampin' Up!, dass fanden sie schon ziemlich klasse.
Ich selbst bin nach wie vor begeistert von unserem Papierschneider, es ist mein am häufigsten genutztes Arbeitswerkzeug. Es gibt zahlreiche Verpackungen, die sich damit machen lassen und für die Kartenproduktion ist es sowieso unerlässlich.
Die Schneide- und Falzklingen sind austauschbar, die Falzklinge verbraucht sich so gut wie gar nicht, die Schneideklinge nutzt sich, je nach Einsatzhäufigkeit, natürlich ab.
Den Einstieg ins Stempelhobby haben die Drei sehr gut hinbekommen, denn es ist mir einfach wichtig, dass sie gut angeleitet werden. So nehme ich mir immer viel Zeit für meine Gäste und meine Kunden, denn guter Service und eine individuelle Beratung sind mir wichtiger als so manches Schnäppchen, was man online bestellt.
Am Samstag habe ich ein letztes kreativesTreffen in diesem Jahr, mit 7 lieben Mädels aus Mülheim und Umgebung, worauf ich mich sehr freue. Kein Workshop, kein Verkauf, einfach gemeinsame Adventszeit verbringen, leckeren Kuchen essen, viel basteln und am Abend geht es dann nochmal in den Gasthof am Ort, zum gemeinsamen Essen.
Nachdem ich in den vergangen Wochen viele Workshops hatte, freue ich mich auch auf eine kleine Pause, die ich nutzen werde, um im Frühjahrskatalog zu stöbern, neue Ideen zu entwickeln und um vorbereitet zu sein, wenn dann im Januar, gemeinsam mit der Sale-A-Bration, der Frühjahrskatalog an den Start geht.
Ihr möchtet auch einen Frühjahr-/Sommerkatalog und einen SAB-Flyer haben, dann tragt euch bitte hier in die Liste ein >>Klick<<
und wenn ihr im kommenden Jahr an einer Stempelparty bei mir interessiert seid, um mit euren Freundinnen, Kolleginnen, Bekannten usw. (Mindesteilnehmerzahl 4-8 Personen), in gemütlicher Runde kreativ zu sein, dann schreibt mir eine E-Mail oder ruft mich unter 02852-2880 an. Die ersten Termine sind schon vergeben, wartet also nicht zu lange, um mit mir euren Wunschtermin zu vereinbaren.
Liebe Grüße,
Eure
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