Der letzte Samstag war dann auch unser letzter Seetag und somit hieß es am Morgen, nach dem Frühstück, schon mal das Gröbste in den Koffer zu packen, da bin ich immer recht unentspannt und erst beruhigt, wenn ich weiß, es passt alles wieder in die Koffer, samt der vielen wunderbaren Geschenke und Souvenirs, die wir bekommen haben.
Ein Pillowgift stand ja noch aus und unvergesslich bleibt mir und vielen anderen Prämienreisenden, dass wir am letzten Abend auch schon mal recht sperrige oder gewichtige Geschenke bekommen haben, wie z. B. einen schweren Bildband oder eine sperrige Landkarte. Gott, was haben wir da Blut und Wasser geschwitzt, dass noch unterzubekommen.
Nach dem Packen der beiden großen Koffer ging es nochmal in den Empfangsraum von Stampin‘ Up!, um das Glücksrad zu drehen und ein wunderbares Geschenke aus dem neuen Katalog zu bekommen.
Dort hieß es auch schon Abschied nehmen von den lieben Mitarbeitern, die sich in der Woche so wunderbar um uns gekümmert haben. Unermüdlich haben Sie Süßigkeiten aufgefüllt, Geschenke und Pillowgifts verteilt und hatten immer ein offenes Ohr für uns. Herzlichen Dank!
Nachdem wir am Morgen bereits die Straße von Messina passiert hatten, folgte einige Zeit später die Vorbeifahrt am zuletzt noch aktiven Vulkan Stromboli. Irgendwie ein mulmiges Gefühl, wenn man bedenkt, welche enorme Energie dort brodelt.
Danach haben wir uns dann auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen gemacht, um nochmal ein wenig Sonne zu tanken. Es war gefunden, nur, nachdem wir es uns gemütlich gemacht hatten, kam ein Mitarbeiter des Schiffes, der mit Bedauern erklärte, dass wir den Platz räumen müssten, da der Bereich gesperrt würde, um dort anzustreichen. Okay, was muss, das muss :)
Schnell war aber ein neues, ruhiges Plätzchen gefunden und wir konnten den Blick auf‘s Meer geniessen.
Später haben wir uns noch mit Dörthe und ihrem Mann auf einen Kaffee getroffen und ein paar Pläne, für den Besuch mit ihrem Team bei mir zum „Stamp & Camp“ im September, geschmiedet.
Das letzte Abendessen haben wir dann gemeinsam mit ihnen, Jenni und Melissa eingenommen, bevor es zur Abschiedsparty ging.
Darauf habe ich mich gefreut, auch wenn das immer mit Wehmut verbunden ist.
Viele Kolleginnen sehe ich wahrscheinlich erst wieder zur nächsten Prämienreise, aber einige auch schon im November, auf der OnStage in Dortmund.
Shelli Gardner von der ich mich auch verabschieden wollte, strahlte mich an und sagte: “Hey, Helga, I see you in November, soon!“
Oh ja, sie und ihre Tochter, die aus familiären Gründen schon zwei Tage eher mit ihrem Mann abgereist war, freuen sich schon sehr auf die große Veranstaltung in Deutschland und ich mich auf das baldige Wiedersehen mit den beiden.
Es gab ein tolles Abschiedsbuffet, mit herzhaften und süßen Häppchen.
Auch ein Foto mit Jenni, mit all ihren Teammädels, die mit Bord waren, haben wir noch geschafft, eine schöne Erinnerung.
Auch Dörthe und ich haben noch ein gemeinsames Foto gemacht und wenn mir die Haare zu Berge stehen,
liegt es nicht daran, dass mir die Reise nicht gefallen hat, sondern daran, dass es recht stürmisch oben an Deck war.
Vorm Abreisetag schlafe ich erfahrungsgemäß immer schlecht, aus Sorge ich könnte verschlafen. Totaler Quatsch bei 2 Weckern und stündlichem Aufwachen, war ich morgens 6:00 Uhr schon fast startkar. Dabei sollten wir erst um 8:45 Uhr von Bord gehen.
Also, in Ruhe die letzten Sachen verstaut, auch das Pillowgift vom Vorabend,
das ich euch bald unterschlagen hätte.
Ein Stempelset und ein Erinnerungsschmuckstück, ein Armreif in einer hübschen Dose.
Das letzte Frühstück haben wir mit Dörthe und ihrem Mann eingenommen und wir waren überrascht, dass das Angebot genauso üppig war, wie am Vortag. Ich hatte in Erinnerung, dass es nicht immer so auf den vorherigen Reisen war.
Das Auschecken vom Schiff ging mindestens so schnell wie das Einchecken. Zügig fanden wir unsere Koffer und schon ging es mit dem Bus zum Flughafen.
Auch da alles easy peasy, einchecken und Sicherheitskontrolle, dann nur noch drei Stunden bis zum Abflug überbrücken.
Da aber so viele Kolleginnen mitwarteten, war es sehr kurzweilig.
Dann ging es los und schon bald waren wir über den Wolken
und später wieder durch die Wolken runter
- zack, hatte uns die Heimat wieder.
Hinter uns lag eine wunderbare, entspannter Prämienreise, äh Urlaubsreise, denn so haben wir sie empfunden und so war sie für uns perfekt. Ich kann mich nur nochmal bei Stampin’ Up! für die perfekte Organisation und für die vielen Geschenke bedanken.
Auch war die Führungsriege auf dieser Reise besonders bemüht uns Informationen zu geben, uns auf dem Laufenden zu halten und es ist ihnen gelungen, uns mit den wunderschönen neuen Produkten für den neuen Weihnachtskatalog zu begeistern.
Ich freue mich so darauf, meine kreative Ideen mit meinem Team und meinen Kunden und Workshopteilnehmern zu teilen.
Ich, nein, wir sind zutiefst dankbar darüber, an solchen Reise teilnehmen zu dürfen und was gibt es Schöneres, mit ein bisschen Farbe und Stempel die Welt bunter zu machen, sich selbst und anderen damit eine Freude zu bereiten.
Herzlichen Dank, dass ihr mit dabei wart und wir gemeinsam die Reise Revue passieren konnten.
Morgen werde ich die 3 Gewinner bekanntgeben, die natürlich richtig geraten haben, mit welchem Stempelset ich meine diesjährigen Swapkarten gemacht habe.
Ab Montag geht es dann, nachdem wir diese Woche noch den Urlaub genossen und kleinere Städtetouren unternommen haben, wieder kreativ weiter und für den weltbesten Sekretär heißt es wieder für seine Mitarbeiter da zu sein.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
Eure