Gestern, am Sonntag, fand ein kleiner Weihnachtsmarkt für die Bewohner und deren Angehörige auf dem Vorplatz des St. Josef-Seniorenheimes statt. Für mich sehr praktisch, denn ich brauche dafür nur die Straße überqueren.

Es waren insgesamt 6 Holzhütten und 2 Zelte aufgebaut worden, und ich hatte mich für einen Teil eines Zeltes entschieden, da es vom Platzangebot und um meine Papierwerke zu präsentieren und zu dekorieren geeigneter schien.
Leider startete der Tag schon mit Regen und so wirklich hat es den ganzen Tag nicht aufgehört. Dennoch ließ ich mir die Laune nicht vermiesen, denn das dekorieren und auslegen meiner Karten und Verpackungen, der Lichtertüten und von kleinen Geschenkartikeln macht mir immer ganz besonders viel Freude und...

... mit Hilfe des weltbesten Sekretärs waren Tischstangen, Regal, Beleuchtung, Deko und die Kartons, mit den gebastelten Werken, schnell „rübergebracht“.

Der nette Hausmeister hat dann auch sofort reagiert und stand gleich mit Leiter und Klebeband bereit, als wir bemerkt hatten, dass es vom Dach des nigelnagelneuen Zeltes tröpfelte.
Ca. eine Stunde vor dem Start hatte ich dann alles fertig dekoriert und auch das Schild vom letzten Jahr durfte nicht fehlen.

Dazu noch einen schönen Schriftzug an der Tischstange befestigt.

Meine Lieblingshäuser, gefüllt mit einem Schoko-Nikolaus, aufgestellt, ebenso wie
Schwibbögen,

Holzelche und Lichtertüten,

Nikolaushäuser

und noch mehr Sternentüten.

Pünklich, um 14 Uhr, gab es dann den Daumen hoch, vom Geschäftsführer des St. Josef Hauses.

Neben meinem Stand gab es frisch gebackene, ganz leckere Reibekuchen mit Apfelmus, köstliche Spekulatius, aus eigener Bäckerei, Glühwein, heißen Apfelsaft und Kakao, tolle Holzarbeiten, Gestricktes, Duftendes, Floristik, Schmuck und auch der Förderverein hatte einen eigenen Stand, an dem die Bewohner die vorher verteilten Gutscheine gegen ein Weihnachtsgeschenk einlösen konnten. 
Trotz des Regens ließen sich Bewohner und Angehörige nicht abhalten ihre Runde zu drehen. Leider lockte das feucht kalte Wetter nicht alle Bewohner nach draußen, auf den Vorplatz, was nur zu verständlich war. Da hätte Petrus doch mal den Wasserhahn abdrehen können.
Doch es gab auch ganze Familien, die den Weihnachtsmarkt als Anlass genommen haben, um sich mit der Mutter, dem Vater, sowie Schwester und Bruder zu treffen und Zeit miteinander zu verbringen.
Später kam noch eine Blasmusikkapelle und sorgte mit ihrer Musik für eine stimmungsvolle Untermalung des Weihnachtsmarktes.
Am späten Nachmittag, als die Abenddämmerung langsam einsetzte, sah es richtig schön aus mit der Beleuchtung.

Für mich war es eine Herzensangelegenheit und schön zu sehen, wie sich die Ein- oder Andere über eine gebastelte Kleinigkeit freute.
Ein stimmungsvoller Start in die diesjährige Adventszeit.
Liebe Grüße,
Eure
