Es wurde am Samstag gebastelt was das Zeug hält und ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass meine Mädels alle Projekte schaffen würden. Sie haben sich gegenseitig angespornt und in Gruppen zu viert oder sechst ein Projekt nach dem anderen fertiggestellt.
Mal ging es - je nach Schwierigkeitsgrad - ruhiger oder auch mal lauter zu,
auf jeden Fall mit viel Spaß und mit ungewöhnlichen Sitzpositionen :)
Katharina hatte ein Minialbum mitgebracht, das, je nach Geschmack und Anlass,
mit unterschiedlichen Designerpapieren gemacht werden kann.
Weiter ging es mit einer Weihnachtskarte von Anja, da konnte auch mal der Stamparatus getestet werden und auch das schöne Stempelset "Winterwald",
das sich nicht nur für Weihnachtskarten eignet, sondern auch für eine Trauerkarte. Auch dazu hatte Anja ein Muster mitgebracht.
Sigrid hat uns dann, mit einer Engelsgeduld, die Rautenverpackung erklärt und dazu gleich drei Muster mitgebracht,
so dass wir auch gleich sehen konnten, wie hübsch sie sich dekorieren lassen.
Ich habe dann am Vormittag das Projekt "Dekoratives Holzhaus" vorgestellt.
Zum einen ist es mit der süßen Birnchengirlande geschmückt und konnte, ganz nach Geschmack, mit Tannenbaum und Reh "gefüllt" werden. Die roten Dachziegel wurden ausgestanzt, eine passende Stanze dazu fand sich bei den Thinlits Formen "Aus jeder Jahreszeit".
Eine weitere Variante habe ich noch gezeigt und zwar geschmückt mit einem Kartonring, der im Giebel befestigt wurde.
Der Ring wurde von außen und innen mit Sprüchen und der Zuckerstange, zu finden im Gastgeberinnenset "Adventsgruss", bestempelt. Also, ein perfektes Dekoprojekt, das uns durch die schöne Adventszeit begleiten, sowie Kaminsims oder Regal schmücken wird.
Doch nicht nur die bastelnden Damen waren aktiv und so sorgte der "Sekretär" nicht nur für Kaffee, sondern bestückte auch, zusammen mit der weltbesten Tochter, das Mittagsbuffet.
Am Tag zuvor hatten wir schon knapp 10 Liter Kürbissuppe gekocht,
2 Weißkohle zu Krautsalat verabeitet, 5 Kilo Kartoffeln geschält, gekocht und daraus einen bayrischen Kartoffelsalat gemacht,
Weißwürstl wurden erwärmt (nur nicht kochen!), der Fleischkäs' aufgeschnitten, die Käseplatte bestückt, Obatzter in Schüsseln gegeben, Brot aufgeschnitten und Brezen verteilt
und zuletzt noch der Nachtisch, eine Spaghetticreme, geschichtet.
Inspiriert durch die Eröffnung des Oktoberfestes in München und auch dadurch, dass hier im Ort am kommenden Wochende wieder kräftig im Zelt gefeiert wird, habe ich mich für ein Buffet mit vielen bayrischen Schmankerln entschieden.
In so großen Mengen zu kochen war für mich eine Herausforderung, die mir aber, glaube ich, ganz gut gelungen ist. Es hat allen gut geschmeckt und auch die lieben Nachbarn durften sich am nächsten Tag noch über ein komplettes Menü freuen, denn es war doch noch einiges übrig geblieben. Übrigens - auf eine Maß Weizen habe ich verzichtet, denn sonst hätte ich nicht garantieren können, dass die Damen noch gerade hätten schneiden können.
Wahrscheinlich läuft euch gerade das Wasser im Munde zusammen und ihr haltet es nicht mehr vorm PC aus, sondern möchtet jetzt nach etwas Eßbarem im Kühlschrank suchen.
Also, machen wir hier einen Break und ich sage mal Servus bis morgen, wenn ich vom Nachmittag berichten werde.
Alles Liebe,
Eure