Allen hat das Essen gut geschmeckt und wenn ihr glaubt, meine Mädels wären danach träge und müde gewesen, weit gefehlt. Okay, sie hatten auch gar keine Chance dazu, denn es wurden gleich die nächsten Projekte "aufgetischt".
Drei weitere Projekte standen an, die ich vorbereitet hatte, wobei eines aus einer Kartenbox mit zwei passenden Karten bestand.
Da ich nicht alle Projekte gleichzeitig vorstellen und begleiten konnte, hatte ich eine helfende Hand, die erstmalig einen Workshop geleitet und es mit Bravour gemacht hat, wie mir meine Mädels erzählt haben.

Die weltbeste Tochter hat den kreativven Damen eine Origamibox für eine Haselnusswaffel gezeigt. Bevor ich jetzt einige Mails bekomme sei gesagt, sie ist keine Demonstratorin, hat einfach nur Spaß am Kreativsein und eine Engelsgeduld.

Die Origamibox werde ich hier auf dem Blog noch nicht zeigen, weil es ein Projekt ist, das ich auch mit meinen Workshopteilnehmern basteln werde und meine Kunden im Oktober, die vielleicht nicht die Möglichkeit haben zu einem Workshop zu mir zu kommen, dürfen sich ebenfalls über eine Anleitung freuen.

Ich habe dann diese Donutsbox gezeigt, die ich mit zwei quadratischen Karten gefüllt habe.

Eine davon war noch etwas tricky, aber auch das haben alle mit Links geschafft.


Die Donutsbox hat eine prima Größe, da passen noch weitere Karten, Umschläge und Geschenkanhänger hinein.

Sie ist eine hübsche Geschenkidee für liebe Freundinnen, die vielleicht selbst keine Karten fertigen, aber gerne welche in der Weihnachtszeit verschicken.

Vielleicht noch einen leckeren Cookie dazu, der bestimmt auch noch Platz in der Box findet.
Als letztes Projekt stand dann der Stickrahmen auf dem Programm. Inspiriert hat mich dazu das Stempelset "Gestickte Grüße",

in dem die Motive mit Kreuzstichen versehen sind, die aussehen, als hätte man sie gestickt und nicht gestempelt.

Ein weiteres sehr dekoratives Stempelset das ich liebe, heißt "Stylish Christmas" und mit den wunderbaren Weihnachtssternblüten und Blättern kann man den Rahmen toll ausfüllen.

Hier war zwar ein bisschen Schnibbelarbeit gefragt, was aber dazu führte, das alle an dieser Tischrunde recht ruhig und konzentriert waren.
Nach diesem intensivsten Basteln brauchten wir keinen Arzt, sondern Kaffee und Kuchen. Ganze 8 Kuchen, Muffins, Nussecken, Russischen Zupfkuchen usw. hatten einige Mädels mitgebracht.

Herzlichen Dank nochmal an euch!. Doch leider, leider habe ich für euch kein Foto davon. Schlichtweg dadurchgegangen. EDIT: Dank Anne kann ich hier jetzt doch ein Foto vom Kuchenbuffet zeigen, denn sie hat nochmal in ihr Smartphone geschaut und dieses hier gefunden. Vielen lieben Dank, Anne.
Die ersten Gäste verabschiedeten sich dann gegen 18 Uhr und die Letzte, die am Morgen auch die Erste war, die liebe Stephie, wurde von ihrem Mann und ihrer Tochter abgeholt und sie traten um 20 Uhr die 3-stündige Heimreise an.
Im Laufe des Tages, wie passend, versagte dann noch unsere Spülmaschine ihre Dienste. Geht ja mal gar nicht! So haben wir am Samstag dann noch Einiges aufgeräumt und waren dann alle Drei platt und sind mit einem breiten Grinsen auf die Couch. Grinsen deshalb, weil einem der Tag nochmal durch den Kopf ging und man einfach glückselig war.
Es war ein ganz wunderbares Teamtreffen, so harmonisch. Wir sprechen zwar immer vom "Team", aber es ist bei uns eher familär, warmherzig, einfach ein so schönes Miteinander, wofür ich einfach nur unendlich dankbar bin.
Am Sonntagmorgen hieß es dann spülen, spülen und nochmals spülen, Möbel rücken, alles wieder an seinen Platz verstauen und die Nachbarn mit übrig gebliebenen Speisen versorgen. Auch die waren glücklich nicht kochen zu müssen und es hat ihnen ebenso gut geschmeckt wie uns.
Den Rest des Tages haben mich dann ganz viele liebe Mails und Whatsapp-Nachrichten, von meinen Teammädels erreicht, in denen sie sich für den wunderschönen Tag bedankt haben. Ich kann auch nur "Danke" sagen, denn jede von ihnen hat dazu beigetragen dass er so perfekt war.
Über eine Nachricht in unserer Team-Facebookgruppe von einem Teammitglied, das erst seit Juli in meinem Team ist, habe ich mich ganz besonders gefreut und sogar schlucken müssen, als ich das las:
"Vielen Dank, liebe Helga, für dieses tolle Teamtreffen gestern. Ich freue mich sehr, dich persönlich kennengelernt zu haben und Teil deiner Gruppe zu sein. Da ich neu in der Gruppe bin, habe ich während der Anreise noch viel überlegt... was kommt da heute auf mich zu ... ich habe dich noch nie persönlich getroffen... werden wir uns verstehen... ich kenne niemanden von den Teilnehmern.... gut, das ein- oder andere Gesicht aus dem Internet... wie werde ich aufgenommen.... die anderen kennen sich ja meist schon... was wird es für Projekte geben... schaffe ich das überhaupt... und noch zig anderer Dinge.
Und ich muss sagen, es war ein wunderschöner Tag, den ich gar nicht so richtig in Wort fassen könnte. Ich bin überwältigt von deiner Herzlichkeit, der fantastischen familären Stimmung innerhalb der Gruppe, alles so liebevoll zusammengestellt, so viel kreativer Input, was mich den ganzen Tag nicht mehr aus dem Staunen herauskommen ließ und mich gar nicht mehr loslässt. Ich habe viele neue Personen kennengelernt... verzeih es mir bitte wenn ich noch nicht alle Namen weiß... viele nette Gespräche gehabt. Die Projekte waren prima erklärt! Das Essen superlecker. Vielen, vielen Dank dafür!"
So ist es Demo zu sein. Mit allen Ängsten vorm ersten Treffen, der Unsicherheit und dann wieder mit dem Gefühl von der ersten Minute an dazuzugehören, miteinander Spaß zu haben und einfach schöne gemeinsame Stunden miteinander zu verbringen.
Ich freue mich schon auf das nächste Teamtreffen, irgendwann im kommenden Jahr und schon jetzt auf tägliche Anrufe, Whatsapp-Nachrichten, Mails oder Besuche meiner Teammädels, die mich jederzeit erreichen können und für die ich gerne da bin.
Fühlt euch alle gedrückt und habt in den kommenden Wochen jede Menge Spaß, wenn ihr vielleicht Workshops habt, mit euren Kindern bastelt, auf Märkten steht oder einfach für euch die Stempel und Stanzen schwingt.
Alles Liebe,
Eure
